Für Adam fühlt es sich so an, als wäre er der unerwünschte Zwilling gewesen.

Schon immer sei er "dümmer", "erfolgloser" und "fauler" als seine Zwillingsschwester Maeve gewesen und der ständige Vergleich seiner Eltern macht ihn wütend. Nach deren Meinung ist selbst sein außergewöhnliches Talent beim Quidditch nicht der Rede wert, wird dieser Sport doch von ihnen als lächerlicher Zeitvertreib angesehen. Ihr Sohn solle lieber in die Fußstapfen des Vaters treten.

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Ein Umstand, den Adam nicht einfach auf sich sitzen lässt. Heimlich ließ er sich von einem Quidditch Verein unter Vertrag nehmen, während er Praktika vorzutäuschen versucht.

Doch Adam neigt dazu, Risiken einzugehen und schnelllebig zu sein, weshalb seine neuen Arbeitgeber auch schon auf die negativen Eskapaden aufmerksam geworden sind. Zu oft hatte der junge Kerl Abstürze auf Partys und saß aufgrund kleinerer Delikte auf der Aurorenzentrale fest. Seinen Drogenkonsum schaffte er bisher immer zu vertuschen. Man möge behaupten, er lerne irgendwann aus seinen Fehlern, doch dafür ist Adam einfach ein unfassbarer Abenteurer, der sich auf sein unverschämtes Glück verlässt.

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Er hat eine Ignoranz gegenüber seinen Eltern entwickelt, wobei es eine Frage der Zeit ist, bis er aus dem Haus geworfen wird. Obwohl er aufmüpfig, nicht kritikfähig und arrogant gegenüber seiner Familie ist, steckt in ihm ein lockerer und treuer Kumpel, der seinen Freunden gerne den Hintern rettet… schließlich retten sie seinen Hintern auch oft genug. Man kann sich auf Adam verlassen, solange man ihn zu seinen Freunden zählt und keinen Wert auf Pünktlichkeit legt.

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Der junge Sinclair ist wirklich naiv und realitätsfern, sodass er vieles nicht zu ernst nimmt. Er scheint die Personifikation von „sein Leben leben“ zu sein, wobei er sich zu sehr auf die Freuden des Augenblicks konzentriert und damit die Pflichten vergisst. Spontanität und Energie zeichnen ihn aus, weshalb er Freunde mitreißen und begeistert kann. Anders sieht dies bei auferlegten Aufgaben aus, denen er möglichst aus dem Weg geht.

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Obwohl Adam vor Lebensfreude strahlt, spürt er manchmal eine Last auf seinen Schultern, die ihn zu erdrücken scheint. So verändert sich augenblicklich seine Gefühlslage, indem er verstummt und mürrisch wird. In diesen Momenten erinnert er sich daran, dass Maeve ihm immer überlegen sein würde, dass die Liebe seiner Eltern ihr gilt und er eben der Versager bleibt. Ein Gedanke, den er nicht immer erfolgreich verdrängen kann.