

Rea ist eine Diwata, eine feenhafte Hüterin der Natur und Tiere aus der philippinischen Mythologie, und wie es für Diwata üblich ist, besitzt auch Rea ein hohes Maß an Empathie. Dinge wie Materialismus und Egoismus erscheinen ihr fremd. Dies, sowie ihre Loyalität und ihre lockere Lebenseinstellung machen sie zu einer guten Freundin, auf die man sich verlassen kann. Dennoch ist das Zusammenleben mit Rea nicht immer leicht, denn sie ist eine sehr neugierige Person mit einer schelmischen Ader. Sie liebt es, die Menschen zu necken, mit ihrem Schalk zu provozieren und sie so lange zu triezen, bis der letzte Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt. Womöglich ist sie dabei etwas gemein, doch sie tut dies nicht aus Boshaftigkeit – die unterschiedlichen, perplexen Reaktion und die impulsiven Ausbrüche amüsieren sie und die freche Diwata ist davon begeistert, wie Menschen in solchen Situationen ihr wahres Gesicht zu erkennen geben.
Ihre häufige Selbstüberschätzung, zusammen mit dieser unglaublichen, meist den Anstand übergehenden Neugier, befördern Rea dabei in teilweise in missliche Situationen, denn ist einmal ihr Interesse geweckt worden, kann sie sich kaum mehr zügeln. Man kann von wahrhaftigem Glück sprechen, dass sie äußerst clever ist und ein Händchen dafür besitzt, sich selbst aus Situationen zu retten und Strafen des Öfteren zu umgehen. Doch manchmal kommen selbst einer Rea die Worte zu schnell über die Lippen, sodass jegliche Raffinesse ihren Hals nicht mehr zu retten vermag. Ihre Leidenschaft, andere auf meist freundschaftliche Weise zu ärgern, kann sie einfach nicht unterdrücken.
Es ist jedoch nicht nur ihr Schalk, der sie zu einer unvergesslichen Zeitgenossin macht, auch ihre Freude am Flirten und am Extremen sind nicht ganz unbeteiligt. Als Diwata strahlt Rea eine geradezu faszinierende Reinheit aus, welche es ihr leicht machen würde, jemanden um den Finger zu wickeln. Die Fähigkeit der Manipulation ist somit auch ein Teil von ihr, doch neigt Rea selbst nur selten zu intrigantem Verhalten. Lieber bleibt sie die Versuchung in Person, deren Rolle sie zwar mit ihrem Faible für kokette Gespräche gerne verkörpert, aber nicht oft durch Manipulation ausnutzt.
Rea deutet nicht nur schnell die Emotionen anderer, sondern legt auch ihre eigenen meist offen dar. Die junge Frau lässt sich stark von ihren Gefühlen leiten, wodurch ihr extremes Temperament und ihre launischen und explosiven Reaktionen die Oberhand gewinnen können. Zwar sind Diwatas als friedvolle Wesen bekannt, ein Wutanfall Reas kann durch ihren Charakter bestimmt dennoch eskalieren. Dabei neigt sie dazu, anderen gegenüber nachtragend zu sein und ihnen nur schwer zu vergeben.
Es liegt in Reas Natur, dass die Umwelt sie beeinflusst und einen wichtigen Bestandteil ihrer Lebensqualität ausmacht. Leid an Tieren und Pflanzen trifft sie hart und macht sie wütend. Ein Erbe ihrer Diwata-Abstammung sind auch die anerzogenen Tugenden, an die sich Rea weitestgehend hält. Trotzdem behält sie dunklere Momente ihrer Vergangenheit gerne für sich, denn Rea weiß sehr gut, dass sie sehr sensibel ist und man sie leicht verletzten kann, wenn sie es zulässt. Die Liebe nach Freiheit prägt ihre Seele und es graust ihr vor dem Gefühl eingesperrt zu sein. Aufgewachsen ohne Leid und Trauer ist die junge Diwata noch immer etwas grünäugig geblieben, wobei sie sich an ihr neues Leben zu gewöhnen scheint. Durch ihre Erziehung ist es eine Selbstverständlichkeit für sie, hilfsbereit zu sein und Schwächere zu unterstützen, und mit Optimismus voran zu gehen. Gerade hier ist ihr starker Charakter, der sich nicht einfach so unterkriegen lässt, dafür verantwortlich, dass sie die neuen Situationen und ihre Position gut meistern kann. Ihr Kampfgeist treibt sie voran und sie denkt nicht daran, sich das Leben von irgendwelchen Zauberern kaputt machen zu lassen.
Rea

empathisch

scharfzüngig

anzüglich

freimütig











